4. März 2021

Forchtenstein: Insektenwerkstatt Teil 1: Wildbienen-Zoom!

Damit nicht gleich der 1. Termin mit der Volksschule Forchtenstein wegen Corona-Einschränkungen ausfällt, nutzten wir die gute technische Ausstattung der Schule für eine Online-Werkstatt! Die 3a und anschließend die 3b waren so engagiert dabei, als ob es „live“ wäre! „Wieviele verschiedene Wildbienenarten könnte es in den Streuobstwiesen in Forchtenstein geben?“ „10!“ „1000!“…. Die Antwort liegt, wie so oft, in der Mitte. Die Schüler*innen bekamen, neben einer coolen Nisthilfe & Wildbienen-Kokons für den Schulhof, viele Tipps und Tricks zum Beobachten von Wildbienen, deren Ökologie, sowie zum selber-Basteln von einfachen Nisthilfen für den eigenen Garten. Diese werden oft von einer der häufigeren Wildbienen-Arten, der Gehörnten Mauerbiene, besiedelt. Ob wir die fesche Knautien-Sandbiene, mit den rosa Höschen, dann in den Streuobstwiesen entdecken, bleibt zu hoffen!

 


Eichkogel: Fleißige Fotograf*innen

4. November 2020

Die Schülerinnen und Schüler des BG Bachgasse sind nicht nur fleißige „Anpacker“, wie zuletzt in der Pflegewoche am Eichkogel im Oktober, sondern haben auch gute Augen und Händchen für schöne Fotos! Lasst Euch überraschen, wie viele neue Arten im letzten Monat, insbesondere in den Herbstferien, bei ihren Ausflügen auf den Eichkogel zur Liste hinzugekommen und wunderschön fotografisch festgehalten worden sind!

Mehr Details finden sie auf unserer homepage Naturlandschätze Niederösterreich.

 


Stockerau: Anpacken ging erfolgreich in die 3. Runde!

17. Oktober 2020

Bereits im 3. Jahr in Folge kam die Stockerauer Bevölkerung dem gemeinsamen Aufruf der Gemeinde und naturschutzakademie.at nach, anzupacken! Heuer zeigte sich schön, wie sehr die Bestände des Götterbaums durch die Maßnahmen der letzten beiden Jahre schon reduziert wurden. Diesmal entfernten die Freiwilligen Wurzelschösslinge und Sämlinge mit Grabgabeln. Die Bedingungen dafür waren optimal: Da es in den Tagen zuvor viel geregnet hatte, war der Boden weich, und die Arbeit ging vergleichsweise leicht von der Hand! Es blieb zwar während des Einsatzes nicht ganz trocken, doch die fleißigen Freiwilligen waren mit viel Energie dabei und trugen es mit Humor. "Es hat echt Spaß gemacht!" versicherten alle bei der abschließenden gemeinsamen Jause. Bürgermeisterin Andrea Völkl, Stadtrat Dietmar Pfeiler und der Leiter des Bauhofs freuten sich über die vielen Freiwilligen und packten auch selbst kräftig an (Fotos: Stoffelix und naturschutzakademie.at)! Hier geht es zum Bericht der NÖN.

Mehr Details finden sie auf unserer homepage Naturlandschätze Niederösterreich.

 


Heuschrecken- und Libellentraining auf den Leithawiesen!

8. August 2020

Auch bei diesem Training begleitete uns brütende Hitze – bis zu 35°C! Die fast 20 Teilnehmer/innen hielten tapfer durch und wurden reich belohnt mit der Schönheit und Artenvielfalt dieses weitläufigen Feuchtwiesengebiets zwischen Gattendorf und der Kleinen Leitha. Souverän und unterhaltsam führten uns Thomas Zuna-Kratky und Martina Staufer zunächst an das Ufer der Leitha und dann in die bunten Brenndoldenwiesen. Die Liste der Heuschrecken war mit 25 Arten sehr lang, darunter viele Besonderheiten wie der Weißfüßige Grashüpfer, Bolivars Dornschrecke oder die Sumpfschrecke, deren fesche schwarze Knie uns ganz besonders entzückten. Die Libellenarten waren aufgrund der Trockenheit nicht so zahlreich, aber einige attraktive Neuzugänge für unsere Libellentrainings, wie die Federlibelle oder der Große Blaupfeil, gab es doch! Das Stimmen der Bienenfresser über uns rundeten das Naturerlebnis perfekt ab!

 


Tagfaltertraining: Wiesen am Stadtrand von Wien!

10. Juli 2020

Eigentlich hatten wir gar nicht damit gerechnet: 15 Teilnehmer/innen ließen sich von Temperaturen um die 35°C nicht abschrecken! Die Suche nach den Tagfaltern war relativ einfach: Sie suchten bevorzugt den Schatten der Hecken und noch relativ jungen Bäume auf! So konnten in dem abwechslungsreichen Gelände, das erst vor wenigen Jahren als ökologische Ausgleichsflächen am Rande der Asperner „Seestadt“ angelegt wurde, trotz Hitze 12 verschiedene Arten aufgespürt werden, vom Schachbrett bis zum geschützten Segelfalter. Gerade für trockenheitsliebende Arten, darunter auch der aktuell fliegende Reseda-Weißling, ist das versetzte Mahdregime auf den mageren Schotterflächen perfekt geeignet, da über den ganzen Sommer hinweg ein reiches Blütenangebot vorhanden ist. Ein schönes „Naherholungsgebiet“ für Mensch und Tier!

 


Die geheimnisvolle Nacht der Wechselkröten!

19. Juni 2020

Vorsorglich mit Schutzwesten und Handschuhen (zum Schutz der empfindlichen Amphibienhaut) ausgerüstet, half uns Martina Staufer, das nächtliche Treiben in der Simmeringer Haide zu erkunden. Hier, mitten im Gemüseanbaugebiet, ist der geheime Hotspot der coolen Kröten in Wien. Warum? Weil es von seichten Betonplätzen (Lieblingsplatz der Hüpferlinge!) bis zum riesigen Auffangbecken, an dessen Wänden sich die paarungsbereiten Kröten hinaufarbeiten, alle möglichen gut geeigneten Wechselkröten-Gewässer gibt. Kinder, erwachsene Exkursionsteilnehmer/innen und auch der Gewächshausbesitzer waren gleichermaßen begeistert über die Beobachtungen in diesem erstaunlichen Ersatzlebensraum.

 


Artenvielfalt am Burgstall!

6. Juni 2020

Endlich wieder eine Veranstaltung nach der langen Corona-Pause!! Heimo Schedl führte uns sehr anschaulich durch fünf Jahre „Entwicklungsgeschichte“ auf diesem ehemaligen Weinberg, der lange aus der Nutzung genommen war, und nun mit viel Engagement wieder für Naturschutz und Forschung reaktiviert wird. Vor dem mächtigen Hintergrundgeräusch der Blutroten Singzikaden bewunderten wir Seltenheiten wie die Adriatische Riemenzunge oder die Smaragdeidechse, und verfolgten gespannt die Raubzüge der Amazonenameisen aus den Nestern ihrer Skavenameisen. Dank der gründlichen Dokumentation der Tier- und Pflanzenwelt vor Ort konnten wir vieles, was darüber hinaus gerade nicht zu erblicken war, auf wunderbaren Fotos bestaunen.

 


Feder- und Gefiederkunde: Bestimmungstechnik!

18.10.2019

Im zweiten Teil des „Federnkurses“ mit Thomas Hochebner und Benjamin Knes legten die Teilnehmer/innen richtig Hand an! Die beiden Vogelprofis stellten uns ganz schön knifflige Rätsel. Das (relativ!!) einfachste war noch die Vermessung der Vögel. Das Bestimmen von Vögeln und Federn war schon weit schwieriger. (Wer hat schon einen Mariskensänger in der Hand gehalten?) Besonders erfolgreich war die Truppe beim Zuordnen der Federn zu den Vogelbildern – da darf schon mal erfolgreich geraten werden! Hausherr Richard Zink verwöhnte uns sogar mit selbstgemachtem Kürbisgulasch – die Stimmung war perfekt und der Lerneffekt großartig!

 


2. Götterbaum-Anpacken in der Stockerauer Au!

28.09.2019

Nach dem ersten erfolgreichen „Anpacken“ im November 2018 folgte am 28. September die Nachpflege. Heuer war es schon viel einfacher als letztes Jahr, die Helfer konnten sich auf den jungen Nachwuchs konzentrieren. Trotz Regen wurde fleißig gearbeitet. Danke an die fleißigen Helferinnen und Helfer!

Im nächsten Jahr wird nach Möglichkeit zusätzlich zum Freiwilligeneinsatz auch ein neu am Markt verfügbares biologisches Mittel („Ailantex“), gewonnen aus dem Welkepilz (Verticillium nonalfalfae), getestet. „Im Stadtgebiet konnten wir heuer erste vielversprechende Versuche starten“ ist Franz Els, Leiter des Bauhofs, optimistisch. Selbst wenn die Anwendung dieses Mittels im Naturschutzgebiet zugelassen wird, werden die manuellen Einsätze dennoch weiterhin notwendig sein.

 

 


Abschlussfest und Präsentation des Naturvielfalt-Kalenders in Gmünd am 21.9.2019!

25.09.2019

Viel Lob von allen Seiten heimsten die Schüler/innen für ihre Präsentation des Projekts „Finde 100 Arten in der Blockheide“ ein! Ein Großteil der Lehrerschaft der Öko-NMS war anwesend, ebenso wie viele Eltern, Gemeinde- und Naturpark-Vertreter, und natürlich Besucher der Langen Nacht der Naturparke. Vizebürgermeister Hubert Hauer: „Es war uns gar nicht bewusst, welche Schätze hier im Schutzgebiet verborgen sind!“. Weitere Infos erfahren Sie hier in der Presseaussendung!

 


Wiesen, Almen und Schluchten im Nationalpark Kalkalpen bei Molln!

30./31.08.2019

Viele spannende Diskussionen, vom Prozessschutz bis zum Erhalt der Wiesen und Almen, begleiteten die 12-köpfige Expertengruppe beim Fachaustausch vor der spätsommerlichen Naturkulisse im und um den Nationalpark. Die Mitarbeiter und Fachexperten Andreas Hatzenbichler, Erich Weigand sowie Franz Maier führten uns zu beeindruckenden Naturschauspielen und Kulturlandschaften, darunter die Buckelwiesen im Naturschutzgebiet Jaidhauswiesen, den Totholz-reichen UNESCO-Welterbe-Buchenwald und die wilden Schluchten der krummen Steyerling und der Steyr, inklusive historischen Triftanlagen und den imposanten Kalktuffquellen an der Rinnenden Mauer. Zum Abschluss konnten wir noch einen imposanten Buchenwald (ohne Schutzstatus) am Steilhang bestaunen. Zwei Tage voller wunderbarer Natur- und Kultur-Erlebnisse und lehrreichem Austausch!

 


Heuschrecken- und Pflanzentraining im Westlichen Weinviertel!

12.07.2019

Das heurige Heuschreckentraining mit Thomas Zuna-Kratky wurde von Gebietsbetreuerin Gabi Bassler-Binder mitgeleitet, wodurch auch die botanischen Schmankerln gebührend beleuchtet wurden! Gleich am ersten Exkursionsziel, dem Mühlberg im Schmidatal, war die Artenfülle enorm, sowohl Heuschrecken, Schmetterlinge, als auch seltene Pflanzenarten betreffend! Der Lösstrockenrasen barg viele Besonderheiten, wie die Ruthenische Kugeldistel, Stängelloser Tragant, Pontischer Beifuß oder Thüringer Strauchpappel. Die häufigsten Heuschrecken waren der Verkannte Grashüpfer und andere Offenboden-Arten, darunter der attraktive Heidgrashüpfer, Ital. Schönschrecke, Graue Beißschrecke oder Blauflügelige Ödlandschrecke. Am zweiten Exkursions-Standort, der Fehhaube bei Eggenburg, erfreute uns gleich der Schwarzfleckige Grashüpfer – neu für das Heuschreckentraining, aber hier recht häufig! Andere Bodenverhältnisse, andere Pflanzen und Heuschrecken... Am Ende war die Gesamt-Artenliste sehr lange (23 Heuschrecken!), und die Zeit so fortgeschritten, dass der letzte geplante Standort auf ein andermal verschoben werden musste!

Alle Fotos außer „Fehhaube“ und „Mühlberg“: © Josef Semrad

 

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Schutzgbietsbetreuung NÖ durchgeführt.

 


Die Schafe sind schon da!

10.07.2019

Anfang Juli konnte sich die Kindergruppe aus Stockerau im Rahmen des Sommercamps selbst überzeugen: Es wird kräftig gefressen am Buschberg! Eigentlich war die Beweidung erst für 2020 geplant. Um ein rasches Wieder-Verbuschen der freigestellten Flächen zu verhindern, finanzieren naturschutzakademie.at, die Gemeinde Gnadendorf und der Naturpark Leiser Berge jedoch gemeinsam schon im heurigen Sommer die Betreuung der Beweidung durch den Schäfer Alexander Ernst. Seit Ende Juni betreiben sieben junge Schafböcke damit Landschaftspflege zur Erhaltung der Wacholderbestände – sehr zur Freude der Anrainer und Besucher von nah und fern! Statements vom Schäfer und vom Naturpark finden Sie hier!

 


Sommercamp: Naturforscher unterwegs!

01.-03.07.2019

Sommer, Sonne, Freundinnen & Freunde, „wilde Tiere“ – und jede Menge Spaß! Das waren auch heuer wieder die Ingredienzen für unser Sommercamp. Und es war wieder wunderbar mit Euch coolen Kindern! Am Programm standen Paddeln in der Au, Radfahren im Seewinkel, Kletterturm beim Jugendheim, Schafe besuchen in den Leiser Bergen,... und alles garniert mit jeder Menge Schmetterlinge, Libellen, und was sich sonst noch Buntes zeigt. Wenn nicht zwischendurch immer wieder der „Werwolf“ sein Unwesen getrieben hätte...;-)

 


Ziel erreicht! Die Schüler haben 102 Arten in der Blockheide gefunden!

21.06.2019

Herzlichen Glückwunsch an die Öko-NMS Gmünd! Nach Auszählung aller Funde ist es fix: Die 45 Schülerinnen und Schüler haben das hochgesteckte Ziel erreicht und – mit exakt 102 Arten – sogar übertroffen! Hier können Sie im Arten-Barometer nachlesen, was die Schülerinnen und Schüler, mit Unterstützung ihrer Lehrer/innen und dem Projektteam, alles entdeckt, fotografiert und identifiziert haben! Das stolze Ergebnis von drei gemeinsamen und etlichen individuellen Besuchen im Naturpark: 60 Pflanzen-, 13 Tagfalter- und 11 Vogelarten, sowie so manches Andere!

 


Buntes Burgenland – Feuchtwiesen entdecken!

19.06.2019

Ein ganzes Sommerhalbjahr lang wurden Südburgenländische Feuchtwiesen und ihre Bewohner beobachtet, erforscht, dokumentiert und zum Thema gebastelt. Am 18. und 19. Juni fanden die (vorläufigen) Abschlussfeste in den Projektschulen in Stegersbach, Güssing, Lockenhaus und Markt Allhau statt. Alle Kinder, Pädagoginnen und Bürgermeister freuten sich über die bunten Schulzeitungen, dicht gepackt mit den Erlebnissen der letzten Monate. Pädagogin Gertrude Grübler aus Güssing: „Das beste am Projekt ist, dass die Kinder jetzt mit offenen Augen durch die Gegend gehen, und alles Mögliche entdecken!“. Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf: „Gerade Kinder und Jugendliche sind wichtige Multiplikatoren und Botschafter für den Umwelt- und Naturschutz. Es ist toll, wie durch dieses Projekt auf spielerische Art und Weise das Bewusstsein für eine nachhaltige Umwelt vermittelt wird."

Viele Berichte zum Projekt sowie die Zeitungen finden Sie hier!

 


Tagfaltertraining: Wiesen am nördlichen Rand des Wienerwaldes!

15.06.2019

Trotz Vorverlegung auf den Vormittag waren die Temperaturen beim Tagfaltertraining schweißtreibend! Die Falter schien es nicht zu beeinträchtigen. Gleich am Anfang zeigten sich Distelfalter: Langstrecken-Wanderfalter, die heuer in großen Mengen bei uns auftreten. Zielstrebig führten uns Helmut Höttinger und Thomas Holzer auf die erste Wiese – und wurden auch gleich fündig: Hier lebt der Saumfleck-Perlmuttfalter (Brenthis hecate), der auf ausgewählten Trespen-Halbtrockenrasen im Wienerwald eines seiner letzten Vorkommen in NÖ aufweist, dank der besonderen Lage sowie der späten und gestaffelten Mahd. Die ersten Schachbrettfalter sind auch schon da, sowie eine Fülle anderer Schmetterlinge, nebst Heuschrecken und Libellen. Ein wunderbarer Ausflug, bunt und artenreich!

 


Natur spüren - Erlebnis Falkenstein!

14.06.2019

Alle 50 Kinder der Naturparkschule in Schwarzau im Gebirge nahmen am Naturerlebnis Falkenstein teil – erst die Volksschüler, dann die Schülerinnen und Schüler der NMS! Zu den Lieblingsblumen wurden die Margerite und die Witwenblume gekürt, der coolste Falter war der Schwarze Apollo. Die Großen Burschen spielten trotz brütender Hitze (freiwillig!) drei Runden „Pflanzenwettrennen“ – aber wen stört das schon, wenn man sich mit dem Lehrer messen kann! Die Großen Mädchen entlockten währenddessen den Zapfen am Traumfänger allerlei Geheimnisse. Am Ende freuten sich alle sehr über die Erfrischungen, die von Gemeinde und Naturpark aufgetischt wurden!

 


Natur spüren - Flugkünstler an der Pielach!

04.06.2019

Pünktlich zum Wasser-Erlebnis an der Pielach war der Sommer da! Die 28 Kinder der 3. & 4. Klasse der Volksschule Weinburg kamen gut ausgerüstet gleich in Gummistiefeln. Nach kurzen morgendlichen Spielen zum Bestimmen der umliegenden Bäume und Blumen ging´s ab zu den Flugkünstlern! Die Schmetterlings- und Libellenfauna am Ufer war aufgrund der regnerischen letzten Wochen noch recht übersichtlich. Immerhin fanden wir zum Beispiel Distelfalter, Trauerspinner und Kleines Wiesenvögelchen. Aber das Wasserleben war sehr aufregend! Die Kinder fanden viel zum Bestimmen, darunter Käfer- und Eintagsfliegen-Larven sowie Egel. Bianca konnte es kaum fassen, als sie eine Larve in die Hand nahm: „Da schlüpft die Eintagsfliege gerade! Schau, da ist die leere Haut!“ Und wenig später: „Jetzt ist sie gleich trocken und fliegt weg!“

 


„Es ist großartig, dass hier alle zusammenarbeiten!“

24.05.2019

Das befand die Stockerauer Bürgermeisterin Andrea Völkl bei der Begrüßung der Teilnehmer/innen an der Nach-Exkursion zum „Götterbaum entfernen“, die im Rahmen der NÖ-weiten Naturland-Wanderungen zum Tag der Artenvielfalt stattfand. Julia Kelemen-Finan stellte typische Aubewohner vor, von den großen Bäumen bis zu den kleinen Insekten auf der Wiese (ein Distelfalter fand einen feinen Nasenplatz). Franz Els, Leiter des städtischen Bauhofs, zeigte, wie man kranke Eschen schon am Stammfuß erkennt und wie die Eichenverjüngung gefördert wird, und präsentierte uns stolz einen besonders schönen, alten Feldulmenbestand in der Au.

Völkl: „Wir wollen auch weiterhin mit der Naturschutzakademie und der ENU zusammenarbeiten!“, und Franz Els rief auf: „Kommenden Herbst laden wir wieder Alle zum Mitmachen bei der Götterbaum-Aktion ein!“

© Fotos 1, 15-19: Regina Engelbrecht (ENU)

 


Feuchtwiesen-Erlebnis an der Lafnitz

22.05.2019

Am Schlechtwetter-Ersatztermin zeigten sich die Wiesen in voller Pracht! Die Teilnehmer/innen testeten zunächst Medien zur Pflanzenbestimmung: Welches Buch, welche App ist hier am geeignetsten? Und da sich Namen über Eselsbrücken leichter merken lassen, probierten wir auch gleich Spiele dazu aus (Spitzwegerich = spitz, Weg, er & ich!). Bei so vielen Blumen fehlen auch die Insekten nicht – und hier gibt es auch eine Menge davon zu bestaunen und zu identifizieren! Der Schwarze Apollo ist unverwechselbar, bei den Schecken- und Perlmuttfaltern wird es schon komplizierter! Zum Abschluss wurden die Pädagoginnen noch in die Geheimnisse der Raupenzucht eingeweiht – für die Schüler ein Highlight, aber ganz schön aufwändig!

 


„Wir setzen Naturschutz gemeinsam um!“

18.05.2019

Am 18. Mai wurde ein weiteres Pilotprojekt umgesetzt: Die Gemeindeberatung im Rahmen einer gemeinsamen Feldbegehung zu den vielen Naturschätzen der Leiser Berge für Gemeindevertreter, Bewirtschafter, Naturpark-Mitarbeiter und andere aktive Gemeindebürger. Bei der dreistündigen Feldbegehung, inklusive Einführungsvortrag über die Relevanz von Natura 2000 im Gebiet, wurden zahlreiche Naturschutzfragen, die vor Ort relevant sind, diskutiert. Der Informationsaustausch über die Fortführung der Bewirtschaftung auf den entbuschten Wacholderheiden sowie die Wiesenbewirtschaftung bildeten Schwerpunkte. Manfred Schulz, Bürgermeister von Gnadendorf, lud alle Teilnehmer zum Abschluss in zum Essen in die Buschberghütte ein: „Jetzt haben wir gesehen, wie gut der Schutz dieser besonderen Lebensräume und Arten funktioniert, wenn Grundbesitzer, Bewirtschafter und Gemeindebürger mitwirken! Nun gilt es, die Bevölkerung noch stärker einzubeziehen!“

 


Bockkäfertraining

01.05.2019

Der 1. Mai ist definitiv Tag des Bockkäfers! So schien es zumindest unserer fröhlichen Truppe, die den Mai-Sonnenschein im feinen lichten Eichenwald von Strasshof genoss! Nach einer kurzen Einführung von Walter Hovorka über Bockkäfer-Biologie und wahrscheinlich anzutreffende Arten (gut zu wissen, bei 192 Arten in Niederösterreich!) strömten wir zum ersten blühenden Weißdorn. Von den Weißdorn-Büschen am Waldrand konnte Walter insgesamt 4 verschiedene Arten klopfen, vom kleinen aber häufigen Gemeinen Blütenbock (Grammoptera ruficornis) bis zum eigentlich im montanen Gebiet verbreiteten und hier erstmals entdeckten Gemeinen Reisigbock (Obrium brunneum). Öfters begegnete uns der stattliche Eichen-Zangenbock (Rhagium sycophanta), trotz hervorragender Tarnung! Am Ende hatten wir eine lange Liste von Bock- und vielen anderen Käfern, nebst Eidechsen, Vögeln, Blumen usw. Wie es sich für eine Genussexkursion eben gehört!

 


Auftakt: Buntes Burgenland – Feuchtwiesen entdecken!

01/02.04.2019

naturschutzakademie.at heißt die neuen Projektschulen willkommen! Die Volksschulen in Markt Allhau und Güssing, sowie die Neuen Mittelschulen in Lockenhaus und Stegersbach sind von Anfang an mit großem Eifer dabei! Als Einstieg zum Feuchtwiesen-Erforschen bekamen sie ein „Puppenhaus“ mit Schmetterlingskokons geschenkt – und einige bastelten gleich ein geräumigeres! Was sich im Puppenhaus tut, und wie es sonst in diesem Bewusstseinsbildungs-Projekt weitergeht, das können Sie hier laufend mitverfolgen!

 


Einführung in die Kunst des Spurenlesens. Eine direkte Begegnung.

30.03.2019

Sehen, hören, tasten, riechen, schmecken (wer traut sich??)... Für die Aufklärung der Tatbestände am „CSI Altenwörth“ war tatsächlich die Verwendung aller Sinne nötig! Mit vereinten Kräften wurden wunderbare Geschichten rund um die Rupfungen, Schlachtbänke, Markierungen und Schlammbänke gesponnen. Wenn Andreas Wenger bei seinen Erklärungen innehielt („das würde jetzt aber zu weit führen“) kam unweigerlich „Bitte weiter erzählen!“ So war die Liste der identifizierten Tiere und gelüfteten Geheimnisse am Ende lang und die Dankbarkeit für den erlebnisreichen Tag groß!

 


Finde 100 Arten in der Blockheide!

27.03.2019

Die Temperatur kam kaum über 5° hinaus, keine Sonne.... und trotzdem: viele hoch motivierte Jugendliche erkundeten die ersten Frühlingsboten in der Blockheide Gmünd! Zum Einstieg in den Baustein „Naturvielfaltkalender“ brachte das Team von naturschutzakademie.at den Schülern des Ökologiezweiges der Öko-NMS Gmünd ein „Puppenhaus“ mit verschiedenen Schmetterlingspuppen in die Schule. Nachdem man sich geeinigt hatte, wie es umsorgt wird, gab es noch ein kleines Trockentraining zum Bestimmen. Dann ging es aber ab in die Blockheide! In Dreiergruppen schwärmten die Schüler aus, um möglichst viele Tier- und Pflanzenarten zu entdecken und zu fotografieren. Und das war schon eine ganze Menge! „Eine Blaumeise auf der Birke bei 3 Uhr!“ Ob das Ziel, 100 Arten zu finden, erreicht wird? Das Zwischenergebnis findet sich hier!

 


Anpacken am Buschberg: „Was für Schätze da verborgen waren!“

09.03.2019

Manfred Schulz, Bürgermeister der Gemeinde Gnadendorf, konnte es kaum glauben, als am Samstag gezählte 63 Freiwillige aus Gnadendorf, Pyhra, Ernstbrunn und auch der weiteren Umgebung zum Pflegeeinsatz, „Wacholder freistellen“, kamen. „Wie das passiert ist, ist mir unbekannt!“ Manuel Denner, Schutzgebietsbetreuer in der Weinviertler Klippenzone, erklärte es so: „Das ist eine Kooperation wie aus dem Bilderbuch: Gemeinde, Schutzgebietsbetreuung, Naturpark, Naturschutzakademie... alle haben mitgeholfen. Das ist ein wichtiger Beginn zum Schutz der in Österreich einzigartigen Wacholderheiden!“ Manfred Schulz: „Jetzt müssen wir die Botschaft, was da passiert, nach außen tragen!““

Als Dankeschön an alle freiwilligen Helfer laden die Initiatoren der Aktion, naturschutzakademie.at, am 18. Mai (14-16 Uhr) zur Feldbegehung ein, um sich an der neuen Naturvielfalt erfreuen zu können!

 


QGIS-Kurs für Fortgeschrittene und Umsteiger

23.-25.11.2018

Drei intensive Tage bescherte Ingrid Kleinbauer auch heuer wieder den TeilnehmerInnen am GIS Kurs. Koordinatensysteme Verstehen lernen, Digitalisieren, Layoutieren, Open Source-Daten Importieren, Analysieren, Administrieren – die Liste der Tätigkeiten ließe sich noch beliebig fortsetzen. Mit rauchenden Köpfen und jeder Menge QGIS-Facts traten wir den Heimweg an. Wieder ein gelungener Kurs mit zufriedenen TeilnehmerInnen!

 


Anpacken! Götterbaum entfernen in der Stockerauer Au

03.11.2018

Fast 70 Bürger/innen folgten dem gemeinsamen Aufruf von naturschutzakademie.at und dem Städtischen Bauhof Stockerau! Nicht nur der Eifer und die gute Stimmung waren beeindruckend, auch die Altersverteilung der Freiwilligen: alle waren da, vom 5jährigen Kind bis zu Oma & Opa, sogar eine ganze Jugendgruppe zerrte, grub und schabte mit! Ziel war es, den Götterbaum (Ailanthus altissima), einen invasiven Neophyten, der sich nach Entfernung kranker Eschen an den offenen Bodenstellen im Auwald stark ausbreitet, zurückzudrängen. Nach zwei Stunden schweißtreibender Arbeit in Kleingruppen war das Ziel erreicht: „Alles erledigt!“ Ing. Franz Els, Leiter des Städtischen Bauhofs Stockerau: „Ich bin begeistert, wie viel wir innerhalb kürzester Zeit geschafft haben!“ Und im Nachsatz: „Es ist schön zu sehen, welche Bedeutung die Natur hier für die Leute hat!“

 


Einführung in die Kunst des Spurenlesens

13.10.2018

Ein richtiger Genusstag war das! Mit unglaublich viel Fachwissen, Erfahrung und einem feinen Gespür für die richtige Vermittlung weihte uns Andreas Wenger in diese Kunst ein. Trotz „Cojote teaching“ – Ansatz („Wenns mich interessiert, komme ich selber drauf“) gab er doch ausreichend Tipps, um bei den praktischen Bestimmungsübungen der Fußabdrücke nicht den Mut zu verlieren! Spannend war alles, von der Auseinandersetzung mit Fußmorphologie und Gangarten bis zu den Wahrnehmungsübungen, und der Tag verging viel zu schnell. Zwischendurch versorgte uns der Hausherr der Forschungsstation in Seebarn, Richard Zink, aufmerksam mit allem, was dem Wohlbefinden sonst noch diente!

 


Libellentraining in der Lobau

08.09.2018

Wieder ein schöner Spätsommertag – und wir fanden uns statt im sommertrockenen Drösing in der Lobau ein. Im Mosaik aus Wald, Wasser und Heißländen gab es trotz Hitzewelle noch viele Libellen zu bewundern! Martina Staufer weihte uns u.a. in die Bestimmung der Heidelibellen (Sympetrum)-Arten ein: schwarze Beine mit gelben Streifen? Gelbe Flecken am Thorax? Die gelehrigen SchülerInnen identifizierten gleich drei Arten! Diese präsentierten sich aber auch vorbildlich am Geländer des Stegs! Ein Highlight gegen Ende: Eine Blaugrüne Mosaikjungfer ließ sich vor unseren Augen beim gründlichen Verspeisen einer Wespe beobachten! (Da vergaß die Beobachterin sogar das Fotografieren!)

 


Heuschreckentraining am Berggipfel

07.09.2018

Wenn einem beim Aussteigen an der Bahnhofsböschung schon die ersten Heuschrecken entgegenzwitschern ist die Gefahr groß, es nicht bis zum Gipfel zu schaffen! Aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel, und so sammelten wir beim Aufstieg eine lange Artenliste – inklusive der typischen Bergwiesen- und Berggebüsch-Arten: hervorzuheben besonders die dichten Bestände der Miramella, die alpine Gebirgsschrecke mit den gestreiften Beinen, die sogar bei der Paarung zu beobachten war. Alpenstrauchschrecke und Kurzflügelige Beißschrecke ergänzten das montane Artenspektrum. Erstaunlich arten- und strukturreich war auch die Vegetation auf der Piste! Danke Thomas Zuna-Kratky für einen weiteren erlebnisreichen Heuschrecken-Tag, der auch noch von Fichtenkreuzschnäbeln, Misteldrosseln und Tannenmeisen begleitet war!

 


Tagfaltertraining in Gmünd

13.07.2018

Bestens ausgestattet mit Kameras, Bestimmungsbüchern und anderen Hilfsmitteln starteten die fröhlichen Falter-Spotter zum Identifizieren und Fotografieren in die Blockheide. Bei angenehmem Sommerwetter wurden wir auf den schönen Wiesen denn auch reich belohnt: Allein 26 Tagfalter-Arten umfasste die Artenliste am Ende, dazu noch viele andere Insekten, Spinnen, Orchideen und vieles mehr. Thomas Holzer und Helmut Höttinger beantworteten alle Fragen zur Bestimmung und Ökologie, und Johann Kellner sowie Obmann Reiterer vom Naturpark teilten ihr Wissen über Bewirtschaftung, Geschichte und Mythologie dieses ganz besonderen Ortes. Wir kommen wieder!

 


Naturforscher am Berg

02.-04.07.2018

Wie schnell doch drei Tage vergehen können. Unser heuriges Sommercamp führte uns auf den Dürrenstein ins Reich der Bergmolche und Gelbringfalter. Mit Netzen ausgerüstet erkundeten wir den Bereich um die Ybbstaler Hütte (unser Stützpunkt). Natürlich wurde auch der Dürrensteingipfel (1.878 m) bestiegen. Beim Abseilen war jedenfalls Mut gefragt. Die Allermutigsten sprangen schließlich noch in den durchaus erfrischenden Lunzer Obersee.

 


Ackerbrachen in Ostösterreich

28.06.2018

Für 28. Juni organisierte naturschutzakademie.at einen Fachaustausch zum Thema „Ackerbrachen“ für Vertreter/innen der ÖPUL-Programmplanung, der Landwirtschaftskammern und der Wissenschaft. Unter fachkundiger Betreuung von Dr. Bärbel Pachinger und Dr. Gabi Bassler wurden zunächst unbewirtschaftete Altbrachen am Versuchsgut Rutzendorf (Fotos 1-4; Einsaat mit 80 Arten vor 8 Jahren) begutachtet. Bemerkenswert waren u.a. die unterschiedliche Entwicklung der Brachen in Abhängigkeit von der Lage (offene Flur vs. Windschutz-Nähe) und die Vielfalt der Insekten.

Anschließend lud Landwirt DI Paul Weiss nach Lassee ein, wo er gemeinsam mit Landwirten und der örtlichen Jägerschaft 80 Hektar Brachen, vorwiegend Einsaatbrachen (mit 20 Arten aus regionaler Produktion) bewirtschaftet (Foto 5-12). Trotz gleichbleibender Ansaatmischung variieren die Brachen enorm, v.a. aufgrund der Unterschiede in Alter und Häckselregimen. Viele wertvolle Erkenntnisse, u.a. in Hinblick auf Anlage und Pflege der DIV-Flächen (=Biodiversitätsflächen in der ÖPUL-Maßnahme UBB) und die Folgen für Tier- und Pflanzengemeinschaften, konnten gewonnen werden.

Einige der wichtigsten Botschaften des Tages: (1) Einsaaten mit nur 4 Arten sind nicht ausreichend biodiversitätsfördernd; (2) weniger häckseln fördert Arten- und Struktur-Vielfalt; (3) die Kommunikation des „warum“ und „wie“ an die Landwirte, am besten über ihre Interessensvertreter, ist essentiell!

 


Libellentraining in Kleinhöflein bei Eisenstadt

22.06.2018

Nach der großen Hitzewelle heute der erste kühle Tag! Wo man an einem „guten Tag“ an die 20 verschiedenen Libellen-Arten sieht, war es heute eher ruhig, die Großlibellen hielten sich ziemlich versteckt. Aber die „kleinen blauen Staberln“, wie Kursleiterin Martina Staufer sie nennt, präsentierten sich wie im Lehrbuch! Angefangen von der häufigsten, der Hufeisen-Azurjungfer, bis zur Vogel-Azurjungfer, einer FFH-Art, konnten wir stolze acht Arten identifizieren! Für die Anfänger/innen unter uns sehr lehrreich – und für die anderen trotzdem ein netter Ausflug!

 


Die Wiesen der Weißen Karpaten

15.-16.06.2018

Wiesen, soweit das Auge reicht, so bunt und vielfältig, dass man nur noch andächtig in die Gegend schaut... Die Superlative reichen bei weitem nicht aus, um die Wiesen der Weißen Karpaten, durch die uns Schutzgebietsbetreuerin Ivana Jongepierova lustwandeln lässt, zu beschreiben! Hier hört man Wachtelkönig, Wachtel und Grauammer gleichzeitig rufen, das Braunkehlchen schaut vorbei...Und wer hat jemals so viele – und so viele „neue“ (Saumfleck-Perlmuttfalter! Dukatenfalter!...) – Schmetterlinge auf einmal gesehen? Und so viele Männer und Frauen beim Sensenmähen? Das einzig traurige: Diese Exkursion lässt sich heuer wohl nicht mehr toppen... Danke an Harald, Ivana und Jan!

 


Blütendüfte in den Fischawiesen

02.06.2018

Kurzentschlossen wurden anstatt des Hundsheimer Berges, wo die Frühsommerhitze die Blüten buchstäblich wegbrannte, die Fischawiesen bei Pischelsdorf als Exkursionsziel gewählt. Gute Entscheidung! Hier konnte noch nach Herzenslust geschnuppert werden! Schier unendlich ist das Wissen von Marie-Louise Oschatz um die geheimnisvollen Blütendüfte! Und dankbar für die Anleitungen testeten wir unsere Nasen in Hinblick auf die Benamsung und Klassifizierung der Düfte. Für die weniger Riechsensiblen war das Ergebnis dann in etwa so: Bunte Kronwicke: feiner Apfelduft; Färbermeier: stinkt; Echtes Labkraut: Honig und Lindenblüte. Gelber Lein: eher nein; Sumpfgladiole: Schoko? (Nur für ganz feine Nasen!) Fazit: sehr spannend, und noch sehr viel Übung nötig!

 


Was fliegt denn da?

24.05.2018

... fragen Schüler/innen oft beim Ausflug! Ein Grund für manche Pädagog/innen, mit etwas gemischten Gefühlen zum Ausflug anzutreten! Ziel dieser Exkursion im Rahmen des Bunten-Burgenland-Projektes war es, ein wenig Leichtigkeit und System ins Chaos zu bringen. Ausgestattet mit Tipps, Tricks und Hilfsmitteln, die die spielerische Annäherung an die Artenfülle erleichtern, erforschten wir den Jungerberg bei Jois. Und wurden reich belohnt! Helmut Höttinger konnte dann auch jede Rarität benennen! Das abschließende Gewitter konnte uns dann beim Heurigen-Ausklang nichts mehr anhaben!

 


Frühlingserwachen am Wasser!

28.04.2018

Schöner hätte das Wetter zum heurigen Auftakt in der Stockerauer Au nicht sein können! Gut gelaunt bestiegen erfahrene Vorjahres-Paddler/innen, ebenso wie die willkommenen Neulinge, die anfangs ganz schön wackeligen Boote, um sich auf Spuren-Suche von Biber und Co. zu machen. Die Kinder entdeckten die Biberrutschen, Wildschweinsuhlen, Muscheln und Frösche natürlich zuerst. Und der Graureiher – das war „der dritte Ast von Links“ am toten Baum! Fein war´s mit Euch!

 


Wir sind wieder im Bunten Burgenland!

17.4./18.04.2018

Die Trockenrasen-Saison im Burgenland hat begonnen! Am 17. und 18. April erhielten die diesjährigen Projektschulen, die Volksschulen in Hornstein, Jois, Siegendorf, Winden und Zurndorf, zum Auftakt ihre „Puppenhäuser“, schön gefüllt mit den Kokons wunderbarer heimischer Falter. Die zuletzt besuchte Schule zog gleich das große Los: In Zurndorf schlüpfte der erste Schmetterling, ein Kleines Nachtpfauenauge, gleich während der Übergabe! Wer das bunte Treiben in den Schulen und auf den Trockenrasen regelmäßig mitverfolgen möchte, kann dies hier tun.

 


Kleider machen Leute - Federn machen Vögel!

18.11.2017

Die Ornithologen und begnadeten Feder-Didaktiker Thomas Hochebner und Benjamin Knes bescherten uns am 18. November mit ihrem Federnkurs ein weiteres Veranstaltungs-Highlight! Die Teilnehmer/innen aus nah und fern, vom Anfänger bis zum Sammel-Profi, ließen sich gutgelaunt auf das dichte, sehr abwechslungsreiche Programm aus Theorie und Praxis ein. Die Vogelwarte in Seebarn bot das perfekte Setting, und im Laufe des Tages wurde wohl auch bei den bisher nicht „Infizierten“ ein Grundstein für die Sammelleidenschaft gelegt! Alle waren sich einig: Fortsetzung muss folgen!

 


GIS-Kurs für Einsteiger

6.-8.10.2017

Der dreitägige GIS-Einsteigerkurs brachte so manche neue Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse für unsere Teilnehmer/innen zwischen äußerstem Osten (Lassee) und Westen (Dornbirn)! Da wurde kräftig über den verschiedenen Anwendungen des QGIS geschwitzt, und nebenbei so mancher guter Kontakt unter den Kolleg/innen geknüpft oder gefestigt. Zum Haare-Raufen hatte Kursleiterin Ingrid Kleinbauer übrigens nur wenig Grund – die Teilnehmer/innen waren sehr gelehrig, und wenn es gar kompliziert wurde, half eine Prise Humor!

 


Techniken der Landschaftspflege

5.10.2017

Beim Schlechtwetter-Ersatztermin zeigte sich die Wachau von der besten Seite – und der Setzberg bei Spitz ist ein besonders schöner, wertvoller Trockenrasen, mit herrlichen Ausblicken! Hannes Seehofer gab naturschutzfachliche Hintergründe, und Thomas Holzer demonstrierte die verschiedenen Geräte und Techniken zur Landschaftspflege. Die Teilnehmer/innen aus Wien, NÖ und Burgenland waren sehr eifrig dabei, diskutierten die Wichtigkeit der fachgerechten Mähgutverwertung und probierten Balkenmäher, Metrac und Ballenpresse gleich aus. (Was in dem steilen Gelände für Neulinge schon eine kleine Mutprobe darstellt!) Die kleinen Heuballen sind neben ihrer Hauptverwendung als Pferde- und Schaffutter überdies der perfekte Sitzhocker! Eine Marktnische?

 


Heuschreckentraining in Königstetten

8.9.2017

Bei strahlendem Spätsommerwetter fanden sich beim diesjährigen Zuna-Kratky´schen Heuschreckentraining wieder eine bunte Runde „Altgedienter“ und Neulinge ein. Traude Grabherr von der FUER Königstetten hatte eine abwechslungsreiche Route, von der Pferdekoppel über Brachen, Luzernefelder, Streuobstwiese und Trockenwiese bis zum eigenen Garten ausgesucht – und wir wurden dementsprechend reich beschenkt: 30 der bisher 39 für Königstetten nachgewiesenen Arten ließen sich aufstöbern oder zumindest belauschen! Sogar eine neue Art kam auf die Liste dazu: die Vierpunktige Sichelschrecke, eine mediterrane Art!

 


Erfolgreiche Schutzgebietsbetreuung und Beweidung: Fachexkursion vom Berchtesgadener Land ins Lungau

31.8.-2.9.2017

Unsere heurige Fachexkursion startete mit einer herzlichen Begrüßung an der ANL durch Bettina Burkart-Aicher und eine beeindruckende Führung durch die Bayrische Naturschutzakademie, die zehn hauptamtliche Fachkräfte beschäftigt. Die MitarbeiterInnen stellten uns am Partnerbetrieb von Melanie Tatzmann u.a. das grenzübergreifende Projekt „Wild und Kultiviert“ vor, in dem der „e-beetle“ hilft, Wiesen- und Ackerwildkraut-Saatgut zu gewinnen. Später bestaunten wir Wiesenbrüter- und Moor-Renaturierungs-Programme der ANL im Gelände. Am zweiten und dritten Tag standen die erfolgreichen Schutzgebietsbetreuungen in den Salzburger Naturparken Weißbach bei Lofer sowie Riedingtal im Lungau im Fokus. Die Gebietsbetreuer David Schuhwerk bzw. Franz Gferer präsentierten die schönsten Plätze: Schluchten, Almen, Besucher-Einrichtungen (wie die Wildbestäuberzentren Waldmühlsäge und Riedingtal) und vieles mehr. Niemand hätte geglaubt, dass einiges davon „nur“ das „Schlechtwetter-Ersatzprogramm“ war! Die fröhliche Exkursionstruppe diskutierte über viele Fachthemen im Naturschutz und Wege zur erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen allen involvierten Akteuren. Wir nahmen einen großen Rucksack voller Anregungen mit nach Hause und danken unseren engagierten Gastgebern!

 


Natur-Erleben mit Flüchtlingskindern

25.8.2017

Unsere afghanischen Kinder, die seit etwa eineinhalb Jahren in Stockerau leben, sind schon gut integriert – aber ein Naturerlebnistag ist trotzdem immer wieder etwas Besonderes! Diesmal konzentrierte sich das „Naturerlebnis“ aufgrund der großen Hitze vor allem auf die Elemente Wasser und Feuer: Ersteres zum Abkühlen, das andere... naja, welches Kind liebt kein Lagerfeuer...? Daher tollten afghanische und österreichische Kinder gemeinsam auf der großen Wiese des Alpenvereins herum und festigten interkulturelle Freundschaften!

 


Sommercamp: Naturforscher unterwegs

3.-5.7.2017

Ganz der Tradition verpflichtet gab´s natürlich auch heuer gleich zu Beginn der Ferien ein Sommercamp für Naturforscher. Und wieder einmal war es aufregend und viefältig. Wer außer uns sieht schon in drei Tagen eine Äskulapnatter, eine Blindschleiche, eine Sumpfschildkröte, Große Schillerfalter, Hirschkäfer, Fledermäuse und noch so viel mehr. Daneben gab´s auch sonst viel zu tun: Höhlen Erforschen, Paddeln, Grillen und Singen am Lagerfeuer, Schwimmen und natürlich viel zu lachen. Neugierig geworden? Dann schau einfach hier rein, natürlich gibts wie gewohnt wieder einen Film dazu! >>

 


Fledermausnacht in der Au

3.7.2017

Eine sehr spannende Fledermausnacht erlebten Kinder wie Erwachsene in der Stockerauer Au am Göllersbach: Sieben Fledermäuse gingen in das Profinetz der KFFÖ-Forscherin Kathi Bürger! Darunter vier verschiedene Arten: Mücken-, Fransen- und Alpenfledermaus, sowie ein weibliches und ein männliches Mausohr! Für die Fransenfledermaus war dies hier ein Erstnachweis, für die Alpenfledermaus ebenfalls – und sogar als laktierendes Weibchen! Unter der professionellen Leitung von Kathi Bürger wurden alle Tiere vermessen, gewogen, protokolliert und anschließend wieder freigelassen. Als besonderes „Zuckerl“ durften die Kinder später noch beim Füttern einer Baby-Zwergfledermaus zusehen! Fotos der Fledermäuse: © Katharina Bürger

 


Libellentraining: Flugkünstler mitten unter uns

30.6.2017

Keilfleck-Mosaikjungfer, Große und Kleine Königslibelle, Feuerlibelle. Das sind nur einige Namen von insgesamt 14 Arten, die wir unter fachkundiger Leitung von Martina Staufer entdecken konnten. Gerade einmal fünf Gehminuten von der Busstation entfernt tauchten wir in der Lobau in ein wahres Libellenparadies. Tipps zur Beobachtung von Libellen sowie viele Anmerkungen zur Biologie dieser faszinierenden Insektengruppe durften nicht fehlen. Zum Schluss waren wir uns einig; Nächstes Jahr braucht es eine Ergänzungsexkursion ein paar Wochen später, um nicht nur die Frühjahrsflieger sondern auch die Hochsommer- und Herbstarten zu entdecken!

 


Blütendüfte in Trockenlebensräumen

3.6.2017

Sehr sinnlich war das Riechseminar mit Marie-Louise Oschatz! Wir beschnupperten Bananen, Gewürze, Zitrusfrüchte, usw, und lernten, dass wir mit unseren 350 Rezeptoren ganz schöne viele der etwa 1500 Duftstoffe wahrnehmen können! In der Praxis freilich gingen die Erst-Einschätzungen der Düfte bei den herrlich blühenden Pflanzen der Alten Schanzen auch mal kräftig daneben: Wer hätte gedacht, dass die Bunte Iris nach Bananenschale, oder die Essigrose nach Schwarztee mit Zitrone duftet? Annette Saitner vom LPV Ostallgäu war als gestandene Botanikerin beeindruckt, und Prof. Manfred Fischer sowieso! In der nächsten Ausgabe der Flora von Österreich werden Blütendüfte den ihnen gebührenden Platz einnehmen!

 


Fachexkursion Beweidung

1.6.2017

Insgesamt elf Betreuer von Beweidungsprojekten in Niederösterreich und dem Burgenland trafen sich zum Erfahrungsaustausch bei unserer ersten „Fachexkursion Beweidung“. Diese führte uns zum Alpenostrand und in das Wiener Becken. Die Ziele und Themen war sehr unterschiedlich: Die Perchtoldsdorfer Heide mit einem kleinräumig differenzierten Beweidungsmanagement präsentierte sich blütenreich und äußerst divers. Spannend waren auch die Erläuterungen am Eichkogel, wo unterschiedlichste Artenschutzaspekte unter einen Hut zu bringen sind und demnach die Beweidung kontroversiell diskutiert wird. Ganz anders wiederum sind die Verhältnis im Symposium Lindabrunn, wo die Offenhaltung der Landschaft zunächst nicht aus Naturschutzgründen sondern durch die ansässige Künstlerkolonie erfolgte. Schließlich noch die Weiten des Steinfeldes mit großflächiger Beweidung der Schottertrockenrasen ohne besonderes fachliches Management. Am Ende des Tages waren sich alle einig: Eine Wiederholung im Jahr 2018 sollte es jedenfalls geben.

 


Multiplikator/innen-Fortbildung: Trockenrasenerlebnis Oslip

30.5.2017

Die Trockenrasen-Fortbildung am Silberberg bei Oslip begann mit einer prominenten Begrüßung: anlässlich des Pressetermins zu unserem Bildungs-Projekt „Buntes Burgenland“ fanden sich Landesrätin Astrid Eisenkopf, Bürgermeister Bubich, Vize-Bgm. Walzer und die Direktorin unserer Projektschule, Frau Palatin-Wild ein. Danach ließen sich die Multplikator/innen unerschrocken ob der Nachmittagshitze auf die Welt der Pflanzen, Tiere und Spiele am Silberberg ein. Das Pflanzenwettrennen war dann doch ein wenig ambitioniert in der Hitze, und wir bewunderten zum Abschluss noch die Flugkünste der Bienenfresser in ihrer Kolonie.

 


Wiesentypen und Gräser

20.5.2017

Ein „Best of Wein- und Waldviertel“ war der 2tägige Wiesenkurs mit Gabi Bassler! Nach eingehender Auseinandersetzung mit der Gräserbestimmung im Trockentraining ging es auf viele wunderbare Mager-, Trocken- und Feuchtstandorte. Pflanzen wurden bestimmt – zum Aufwärmen teils auch beim Wirten – und Wiesen typisiert. Was gerade bei Wiesenkomplexen oder Verbrachungsstadien gar nicht einfach ist! Das Team kürte zuletzt noch seine Lieblingswiese: die „fette Feuchtwiese magerer Ausprägung“ unter Bewirtschaftung von Karin Böhmer: ein selten gewordener Feuchtwiesen-Traum voller Orchideen, Läusekraut und vielem mehr!

 


Frühlingserwachen am Wasser

29.4.2017

Nach ein paar Tagen Zittern, ob der Regen wohl jemals wieder aufhören wird, stand dann fest: wir konnten mit voller Bootsauslastung in See – oder besser: das Krumpenwasser – stechen! Gut gelaunt wagten sich alle in die wackeligen Kanus, die Kleinsten waren wie immer am mutigsten. Vorbei an riesigen alten Silberweiden und Ulmen, und vielen Spuren von Wildschwein, Hirsch und Biber, ging es den Altarm hinunter. Die schöne Nachmittagssonne spornte die fleißigen Paddler dann bei der um einiges anstrengenderen Stromaufwärts-Fahrt an. Ein feines Frühlingserwachen!

 


Auftakt Buntes Burgenland

21.4.2017

Am 21. und 22. April erfolgten die Auftaktveranstaltungen für das Bildungsprojekt „Buntes Burgenland – Trockenrasen erleben“ in den Volksschulen von Oslip, Rechnitz und Rohrbach, sowie der NMS Purbach. Die Kinder waren von den Puppenhäusern begeistert, und das große Schlüpfen der Falter hat bereits begonnen! Zum Glück nicht sofort, denn vor allem der Rohrbacher Kogel präsentierte sich noch sehr winterlich! In Rechnitz und Purbach hingegen blühen Kleines Knabenkraut, Geißklee und viele andere schon um die Wette! Unsere engagierten neuen Praktikantinnen, Andrea Klinger und Fiona Wieser, waren auch mit dabei! Mehr Infos und laufende updates mit vielen Fotos finden Sie hier.

 


Trockenlebensräume und Frühlingspflanzen am Braunsberg

8.4.2017

Das Veranstaltungsjahr der Naturschutzakademie begann mit einem sehr feinen Ausflug auf den Braunsberg, der ganz in den Duft und das Blütenmeer der Steinweichsel gehüllt war. Thorsten Englisch wusste nicht nur für auffällige Blumen die Namen, er entdeckte auch unzählige kleine Schätze, die dem Auge sonst verborgen bleiben. Unsere jüngsten Teilnehmer/innen, Nina und Gabriel aus Breitenbrunn, stöberten inzwischen alles auf, was sich bewegt: Smaragdeidechse, Holzbienen, verschiedene Tagfalter – und schließlich die wilde Schafherde! Auf den steilen Südhängen zählten wir 11 adulte und 5 junge verwilderte Schafe, die das Gebüsch unter Kontrolle halten!

 


GIS-Kurs für Fortgeschrittene

18.-19.11.2016

Als letzte Veranstaltung des heurigen Kalenderjahres fand der gut besuchte QGIS-Kurs mit Ingrid Kleinbauer statt. In zwei sehr intensiven Tagen konnten die Teilnehmer/innen Neues lernen und für ihre individuellen Fragestellungen Lösungen erarbeiten. Da man/frau bekanntlich nie auslernt, wurde gemeinsam die Idee geboren, im kommenden Jahr Thementage für Fortgeschrittene zu speziellen Analysetechniken und Fragestellungen anzubieten. Freut Euch auf weitere GIS-Tage!

 

 


Stockerauer Herbst-Workshop: Naturschutzgerechte Beweidung im pannonischen Raum

04.11.2016

Fast 80 Teilnehmer/innen aus NÖ, Wien und Burgenland - darunter Tierhalter, Interessensvertreter, Vertreter von Behörden, Verwaltung, Naturschutzverbänden, Planungsbüros und Wissenschaft - tauschten beim Beweidungsworkshop ihre Erfahrungen aus und gaben einander gute Tipps. Die Stimmung war bestens, und die Teilnehmer/innen arbeiteten auch fleißig an der Konzeption eines Leitfadens für Beweidungsprojekte im pannonischen Raum mit. Bettina Burkhart-Aicher, die seit vielen Jahren einen Online-Leitfaden mit Projektdatenbank für die Bayerische ANL betreibt, gab auch wertvolle Inputs. Der nächste Schritt ist nun einerseits, die Finanzierung zur Umsetzung des Konzeptes aufzustellen. Darüber hinaus arbeitet die Naturschutzakademie an der Nachlese, die bis Jahresende in Form einer Publikation in der Online-Zeitschrift bcbea veröffentlicht und auch hier zum Download bereitstehen wird.

Ergebnisse der Tagung in der Zeitschrift BCBEA!

 


GIS-Kurs für Einsteiger

23.-25.09.2016

Von der Babypause zurück leitete Ingrid Kleinbauer endlich wieder einen GIS-Kurs mit Gratis-Software (QGIS) für die Naturschutzakademie! Die Köpfe rauchten drei Tage lang, aber am Ende bezeichnete sich niemand mehr als „blutiger Anfänger“! Die gemeinsamen Anliegen der Teilnehmer/innen – Schutzgebiete, Natura 2000, Kartierungen... – boten nicht nur Inhalte für die GIS-Bearbeitung, sondern sorgten auch in den Pausen für anregenden Gesprächsstoff.

 

 


Heuschreckentraining an der Thermenlinie

09.09.2016

Bei dieser Genussexkursion mit Thomas Zuna-Kratky konnten wir - ähnlich wie letztes Jahr im Kamptal - auch hier auf einen historischen Rückblick zurückgreifen: Der Orthopterologe Richard Ebner wuchs in Guntramsdorf, dem Hotspot der Heuschrecken-Biodiversität in Österreich, auf und publizierte 1910 seine Befunde. Damals wurde nur visuell bestimmt, während die akustische Identifizierung, auch mittels Batcorder, heute zum Standard gehört. Wir entdeckten am abwechslungsreichen Weg von der Bahnstation bis zum Eichkogel zwar „nur“ 20 Heuschrecken-Arten und die Gottesanbeterin – aber für die Anfänger/innen unter den Teilnehmern war auch das Herausforderung genug!


Techniken der Landschaftspflege – Wien und Burgenland

07. & 08.09.2016

Vor zahlreichen interessierten Planer/innen und Praktikern demonstrierte Thomas Holzer auf je einem Trockenrasen in Wien Döbling bzw. in Strotzing/Leithagebirge alle gängigen Maschinen zur naturschutzgerechten Landschaftspflege. Während Motorsense und Balkenmäher noch eher in den Bereich des Vertrauten fallen, war der Metrac schon eher exotisch. Der Metrac ist ein sehr geländegängiges Fahrzeug, an deren Hydraulik sich alle Zusatzgeräte anhängen lassen, die auch von einem Traktor gezogen werden (Mähwerk, Bandrechen, Presse,...). Weil die Gelegenheit gerade so günstig und das Wetter so schön war, probierten die Teilnehmer/innen die Maschinen natürlich auch aus – und trugen damit gleich zur Pflege einer Ameisenbläuling-Wiese des Burgenländischen Naturschutzbundes bei!


Erfolgsmodell Landschaftspflegeverbände: Exkursion zum LPV Ostallgäu

01.-03.09.2016

Bei herrlichem Wetter wurde der 7-köpfigen Delegation aus Niederösterreich ein hochinteressantes und abwechslungsreiches Programm vom LPV Ostallgäu geboten. Mit viel Wissen, Witz und Charme stellten uns Geschäftsführerin Annette Saitner, ihr Vorgänger Josef Freuding und zahlreiche Praktiker innovative Ideen und Betriebe vor, und führten uns durch artenreiche Biotope. Wichtige Themen waren u.a. schonende Bewirtschaftungstechniken für Streuwiesen, Moorrenaturierung, Bewirtschaftung von Ausgleichsflächen und die Verwertung von Mähgut. Sogar die Wiesen im historischen Park am Fuß von Schloss Neuschwanstein werden von den Landwirten des LPV gepflegt – ein Meer von Lungenenzianen und (leider schon verblühten) Sumpfgladiolen zeugten von deren Professionalität! Kurz: zu viel und zu spannend für eine kurze Nachlese! Die Aufarbeitung der Eindrücke und eine Adaptierung der vielen Ideen und Anregungen für Niederösterreich sind im Entstehen!


Mit Flüchtlingskindern die Au erleben

17.08.2016

Im Rahmen der Stockerauer Ferienaktivitäten für unsere Kinder und Jugendlichen aus Afghanistan verbrachten wir einen lustigen interkulturellen Tag zu Wasser und zu Land. Nach anfänglichem Zögern siegte die Neugier, und irgendwann konnte sich kaum mehr ein Kind der Magie des Zehenschlamms und des wilden Wassers entziehen. Zum Aufwärmen gab es dann viele Spiele auf der großen Wiese. Auch in der Begeisterung für Schmetterlinge und Blumen sind sich die Kinder der verschiedenen Kulturkreise ebenbürtig, Sprachbarrieren kommen dabei erst gar nicht auf. Und wir sind stolz, dass sich „unsere“ Flüchtlinge bei uns wohlfühlen.


Lehrgang Citizen Science – Erster Block

03.-06.08.2016

Mitten in den Ferien begann der berufsbegleitende Lehrgang „Gemeinsam entdecken und forschen im Kontext der Nachhaltigkeit“ auf der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (Wien), den die Naturschutzakademie mitkonzipiert hat. Zum Auftakt erkundeten wir gemeinsam die individuellen Interessen und Ideen der 17 TeilnehmerInnen aus vier Bundesländern auf der Perchtoldsdorfer Heide. Bei richtig schönem Sommerwetter konnte die sehr heterogene und wissbegierige Gruppe zehn bestehende in- und ausländische Projekte an Ort und Stelle ausprobieren, vom Tea bag index bis zur Regenwurm-Dichte. Neue Apps und andere Materialien wurden getestet und Pläne für eigene Projekte geschmiedet. Nur die Ziesel – die ließen sich nicht blicken!!


Sommercamp: Naturforscher unterwegs

04.-06.07.2016

Bereits zum vierten Mal fand in der ersten Ferienwoche unser Sommercamp statt. Es war spannend, lustig, einzigartig, mit einer wundervollen Kinderschar! Da bekanntlich Bilder mehr sagen als tausend Worte, seht Euch unseren Film darüber hier an! >>

 

 

 


Projekt Natura 2000 Volksschule Ladendorf

Frühjahr 2016

Unser Projekt gemeinsam mit der eNu (Energie- und Umweltagentur NÖ) zur Erhaltung der vielfältigen Trockenrasen in Ladendorf (Leiser Berge im Weinviertel), begann heuer mit Naturerlebnistagen vor Ort mit der Volksschule Ladendorf. Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen zogen als Trockenrasen-Reporter ins Gelände, erkundeten die Besonderheiten, und berichten über ihre Erlebnisse in der 1. Ladendorfer Trockenrasen-Zeitung! Hier könnt Ihr sie ansehen...

 

 


Libellentraining: Flugkünstler mitten unter uns

24.06.2016

Gewässer in den Donauauen, ein Landschaftsteich sowie ein Schwimmteich im Siedlungsgebiet - das waren die Ziele beim ersten Libellentraining der Niederösterreichischen Naturschutzakademie geleitet von Martina Staufer. Bei hochsommerlichen Tmperaturen konnten wir einen Überblick und eine Einführung in die Charakterarten dieser Lebensräume bekommen. Leicht bestimmbare Arten wie der Plattbauch oder die Gebänderte Prachtlibelle waren ebenso darunter wie so manch "knifflige" Kleinlibelle. Die Allermutigsten nutzten auch die Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad.


Tagfaltertraining: Wiesen im Berggebiet

18.06.2016

Mit großen Erwartungen fuhren wir an diesem nicht ganz trockenen Junitag ins Gscheid. Schon beim ersten Stopp war der Anblick der Narzissenwiesen überwältigend! Dank der bunt gemischten Gruppe von Fachexperten und Laien wurde über die Vegetationsgesellschaften und Pflanzen-Arten (wer hat Swertia perennis schon gesehen?) ebenso gefachsimpelt wie über die beeindruckende Vielfalt an Tierarten. Die Liste an Tagfaltern, die im Laufe des Tages zusammenkam, ließ keine Wünsche offen, darunter u.a. die auf Schlangenknöterich spezialisierten Randring-Perlmuttfalter (Boloria eunomia) und Blauschillernder Feuerfalter (Lycaena helle), eine FFH-Art. Nachdem unter unseren Füßen noch eine Kreuzotter hinweghuschte, gingen wir zur Stärkung auf Kaffee und Topfenstrudel.


Projektwoche mit der VS St. Martin im Naturpark Raab

13.-17.06.2016

Eine ganze Woche lang erforschten die 3. und 4. Klassen der Naturparkschule St. Martin im Südburgenland auf spielerische Art und Weise ihre einzigartige Umgebung. Im großen Schulgarten, in den umliegenden Wiesen, Streuobstwiesen, Wäldern und an der Raab entdeckten wir alles, was das Herz begehrt, von Schmetterlingen über Vögel, Igel, Schlangen, Frösche bis hin zu den winzig kleinsten Wassertierchen im Mikroskop. Die Kinder und Direktorin Claudia Kögl-Kröpfl waren ebenso begeistert wie wir von der Naturschutzakademie!

 


Blumenberge im Weinviertel: Lebensgemeinschaften und Pflege

05.06.2016

Bei der ersten gemeinsamen Exkursion mit dem Naturschutzbund NÖ konnten die zahlreichen TeilnehmerInnen die volle Blütenpracht am Bisamberg und am Galgenberg bewundern. Monika Kriechbaum half bei der Identifizierung der prächtigen und seltenen Blumen, vom Großen Ehrenpreis bis zur Riemenzunge, und Maria Zacherl entdeckte sogar eine Sägeschrecke für uns. Manuel Denner und Margit Gross erläuterten die unterschiedlichen Pflegemethoden auf den beiden Standorten: Hier werden Gehölze ausgehackt, dort sorgen Schafe und eine Nachpflege für die Eindämmung der Gehölze. Vor- und Nachteile wurden thematisiert. Im Unterstinkenbrunner Feuerwehrhaus gab es zum Ausklang noch eine feine Stärkung.


Biologische Vielfalt am Wegesrand

31.05.-02.06.2016

Blumen und Tiere, die man/frau beim Spazierengehen rund um die Ortschaft sieht und hört, mitsamt den G´schichteln und Spielen, die sich rund um diese ranken, waren Inhalt der drei halbtägigen Fortbildungen in Retz, Stockerau und Eisenstadt. Mit viel Enthusiasmus und Humor waren die TeilnehmerInnen dabei, gewöhnliches und außergewöhnliches zu entdecken, „Rechte der Natur“ davon abzuleiten, und neue Spielideen mit nach Hause zu nehmen. Und einige feine neue Landschaften für die persönliche Landkarte zu erschließen. Danke an alle, die ihr Wissen und ihre guten Ideen – vom Schilfboot über den Wurliwurm bis zum „Sensenmörder“ - mit uns allen teilten!


Exkursionsseminar: Naturschutz vor den Toren Wiens

24.-30.05.2016

Am 24.5. traf die hochkarätige und wissbegierige Gruppe rund um Direktor Johann Schreiner von der Alfred Töpfer Akademie aus Niedersachsen in Stockerau ein. Fünf Tage lang zeigten sich Natur und Wetter rund um Wien von ihrer allerbesten Seite. Unsere regionalen Partner präsentierten auf professionelle und unterhaltsame Weise u.a. die Storchenwiesen und Koniks in Marchegg, Urwaldreste am Dürrenstein, Brutvögel und Salzsteppen im Seewinkel, blühende Wiesen im Wienerwald und in der Wachau, flußbauliche Renaturierungsmaßnahmen an March und Donau, und vieles mehr. Auch das Rahmenprogramm – Museumsdorf Niedersulz, Kanufahren im Altarm, Sightseeing in Wien, Verkostung regionaler Schnäpse und Weine, Schifffahrt, usw. - erfreute sich großer Beliebtheit. Die Highlights? Je nach Betrachter/in wurden viele verschiedene genannt („brütende Säbelschnäbler und Flussseeschwalben direkt am Weg“, „Bienenfresser und Smaragdeidechse so nah vor der Linse“...). Am erstaunlichsten für die Besucher aus dem Norden war wohl die enorme Vielfalt der Lebensräume und Arten auf so geringen Distanzen. Bis Montag früh waren neue Freundschaften entstanden und alle hoffen auf ein Wiedersehen!


Tagfaltertraining: Artenreicher Waschberg

20.05.2016

Ganz unerwartet wurden wir bei der Ankunft am Michlberg-Waschberg von einem Regenschauer begrüßt. Die Schmetterlinge hielten sich zunächst versteckt, aber die Exkursionsleiter fanden reichlich Fraßspuren und Gespinste, sowie verschiedenste anderen Insekten, Orchideen und weitere attraktive "Beute". Die Ausdauer der TeilnehmerInnen machte sich bezahlt, Florian - der jüngste Teilnehmer - hatte ein besonders gutes Händchen mit dem Schmetterlingsnetz, und als sich der Himmel wieder lichtete, fanden wir in den bunten Salbei-Glatterhafer-Wiesen und Halbtrockenrasen doch 10 Tagfalter- und zahlreiche Nachtfalter-Arten! (Fotos: Josef Semrad).


Fledermaus-Ersatzquartier-Workshop

15.04.2016

Nach einer gewohnt kompetenten Einführung von Kathi Bürger (KFFÖ) zimmerten acht eifrige TeilnehmerInnen Flachkästen für Fledermäuse als mögliches Ersatzquartier - rechtzeitig für die heurige Saison. Da Kathi (mit Assistenz von Karl Vokoun - ein herzliches Dankeschön!) die unzähligen Kleinteile schon schön vorbereitet und zurechtgeschnitten mitbrachte, konnten alle nach Herzenslust bohren, hämmern und schleifen. Zuletzt gab es sogar noch ein "Antik-Finish" mit dem Bunzenbrenner. Nun können die stolzen neuen Hausbesitzer gespannt darauf warten, welche Fledermäuse einziehen werden - geeignet sind die Kästen u.a. für Abendsegler, Bart-, Mücken- und Mopsfledermaus (Fotos: Silvia Osterkorn).


ÖKOLOG-Treffen im Weinviertel

01.04.2016

Unsere erste Veranstaltung im Jahr 2016 fand in Partnerschaft mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und dem ZIS (ehemals SPZ) Stockerau statt. Der Nachmittag begann mit einer Kräuterwanderung in der Au und einer Paddel-Tour im Altarm. Danach konnten sich die Pädagoginnen – und ein Pädagoge! – sowie die VertreterInnen von Landesschulrat, Umweltbildungsnetzwerk und Gemeinde beim köstlichen Wildkräuter-Buffet in der Schule laben. Nach dem Festakt mit der Verteilung von ÖKOLOG-Urkunden verweilten die gutgelaunten Gäste noch an den Infoständen und am Buffet. (2 Gruppenfotos: Dieter Rathauscher/NÖN).


Stockerauer Herbst-Workshop: Management von Trockenlebensräumen im Pannonischen Raum

30.10.2015

Bei unserer ersten großen Fachveranstaltung mit acht spannenden Impulsvorträgen konnten die zahlreichen TeilnehmerInnen auch ihre eigenen Erfahrungen einbringen, im Pro Action Cafe mit neun brisanten Themenfeldern.

Die Themen reichten vom geeigneten Schnittzeitpunkt, über Beweidung, Mähgutentsorgung, Problemarten-Management und Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zur Prioritätensetzung im Artenschutz sowie der Kommunikation vor Ort. Viele Ideen und Lösungsvorschläge für Probleme wurden diskutiert. Eine ausführliche Nachlese zu allen Vorträgen und Themenfeldern finden Sie in der online-Zeitschrift bcbea. Eine Literatursammlung zu verschiedenen Trockenrasen-relevanten Themen wird in Kürze hier online gestellt. Eine Fortsetzung zur Auseinandersetzung mit der Thematik und praktischen Lösungsansätzen ist für nächstes Jahr geplant! (Fotos: Verena Melzer)

Ergebnisse der Tagung in der Zeitschrift BCBEA!

 


"Von der Feenhaube zum Galgenberg“: Umweltbaustelle des Alpenverein

24.-26.10.2015

Bereits zum vierten Mal fand heuer im Oktober der dreitägige Pflegeeinsatz auf Weinviertler Trockenrasen statt. Organisiert vom Alpenverein Stockerau und unter fachkundiger Leitung vom NÖ Naturschutzbund werkten täglich bis zu 30 Jugendliche und andere freiwillige Helfer mit Hacken, Astscheren, Motorsensen und Rechen, um den Gehölzaufwuchs zu reduzieren und Wiesen zu mähen. Am 3. Tag stand heuer erstmals der Bisamberg anstatt des Michelbergs am Programm. „Schweißtreibend, aber ein tolles Erfolgserlebnis!“, so der Kommentar eines Jugendlichen.


Natürliche Oberfläche in Metall

3.10.2015

Der Sammelauftrag von Schmuckkünstlerin Birgit Wie. führte uns zunächst in die Au – wo es, trotz Sommertrockenheit, gar nicht so einfach war, trockene Naturmaterialien für die Weiterverarbeitung zu Kunstwerken zu finden. Mit der Walze verewigten wir dann Abdrücke von Blättern, Früchten und Samen in Zinn- und Silberplättchen. Am Ende des Tages und einigem Feuerzauber waren aus diesen Rohmaterialien viele schöne Schmuckstücke entstanden!

 


Heuschreckentraining III

11.9.2015

Die Wanderung mit zehn TeilnehmerInnen auf den Spuren von Franz Werner 100 Jahre nach seinen Erhebungen fand unter eher ungünstigem Heuschreckenwetter bei Wolken und Feuchtigkeit statt, vor allem dank der sehr fangfreudigen Kinder konnten wir aber einen guten Querschnitt durch die Heuschreckenwelt des unteren Kamptals kennenlernen. 20 Heuschrecken- und Fangschreckenarten waren zu finden. Im Vergleich zu Werners Zeiten, als die Trockenwiesen noch großflächig beweidet und offen waren, fehlten die Habitatspezialisten wie die Große Höckerschrecke oder der Schwarzfleckige Grashüpfer. Dafür fanden wir einige ihm noch unbekannte oder damals sehr seltene Arten wie die Rote Keulenschrecke oder die Große Goldschrecke, die als typische Arten verbrachender Wiesen oder Säume damals kaum Lebensräume vorfanden. (Fotos: Josef Semrad)


Heuschreckentraining II

18.7.2015

Die südliche Eichenschrecke im Badezimmer der Lackinger-Papsts ließ schon ahnen, dass da noch einiges auf die TeilnehmerInnen beim Heuschrecken Losen in Ritzing wartete. Beim Rundgang vom Garten über die Raine und Böschungen bis hinauf zum Trockenrasen am Rabenkropf konnten insgesamt 28 Arten visuell oder akustisch nachgewiesen werden! Bienenfresser rufende Wachteln ergänzten das endrucksvolle Naturerlebnis.

 


English for Environmentalists - Communication and Language Skills

12.-17.7.2015

Six days of English! Seems like a lot of time to spend on a course… But not with trainer Mark Sixsmith. He is a real expert and knows how to teach „everything“ - from how to address visitors, name trees, argue a case for (or against) wind farms, communicate Natura 2000 legislation in English – or get the grammar right. And it was so much fun! Each evening, „after-class-practicing“ seemed to extend late into the night…


Sommercamp 2015: Naturforscher unterwegs

6.-8.7.2015

Das Geheimrezept für ein cooles Sommercamp: gut gelaunte Kinder, Badewetter, Wasser, Schlamm, Boote, Fledermäuse, Feuer, Schmetterlinge, Igel, und eine Portion Mut zum Hand anlegen wenn der Bohrer am Nistkastenholz brummt! Dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder? „Was hat dir am besten gefallen?“ „Alles“;-)

 


Weiterbildung für KellergassenführerInnen

19.6.2015

Am Vormittag erkundeten wir die Weingärten und Brachen mit Direktor Martin Faber und den SchülerInnen der landwirtschaftlichen Fachschule. Später folgten zahlreiche KellergassenführerInnen der Einladung von Johannes Rieder zur Weiterbildung in der herrlichen Weingartenlandschaft rund um Poysdorf. Thomas Holzer erzählte Geschichten zu allen Pflanzen, Insekten oder Vögel am Weg. Als besonderes Highlight der Region ließ sich der Kreuzenzian, samt zugehörigem Ameisenbläuling, bewundern. Beim Heurigen in Poysdorf konnten wir diesen feinen Tag würdig abschließen.


Frühsommer-Paddeln

13.6.2015

Hurtig im zick-zack ging es das Krumpenwasser (Donauauen) entlang, als FreundInnen, ReferentInnen und PartnerInnen der NÖ Naturschutzakademie zum gemeinsamen Bootsfahren unterwegs waren. Vom Baden hielten uns drohende Gewitterwolken ab, aber bis wir zu köstlichen Grillspeisen im Augasthaus Konrad eintrafen, hatte sich wieder allseits Heiterkeit durchgesetzt.

 

 


Heuschreckentraining I: Die verzwickten Grillen und Plumpschrecken

12.6.2015

Trotz brütender Sommerhitze leitete Thomas Zuna-Kratky einen sehr gelungenen Kurs zum Training der schwer bestimmbaren Grillen und Plumpschrecken, mit Fokus auf akustischer Wahrnehmung. Die ExpertInnen waren besonders erfreut über den ersten Nachweis der Breitstirnigen Plumpschrecke aus Breitenbrunn seit 2008. Insgesamt wurden 24 Arten in den verschiedenen Lebensräumen rund um Breitenbrunn gefunden, das ist ganz schön üppig für diese Jahreszeit!

 

 


Minimonster-Tour am Wasser

9.6.2015

Was gibt’s schöneres, als urige Tiere am Wasser zu beobachten? Das fanden jedenfalls die SchülerInnen des Sonderpädagogischen Zentrum Stockerau, die mit großer Begeisterung und teilweise zum ersten Mal ihre nackten Füße in den Schlamm steckten, um Rotbauchunken, Fröschen, Libellen und Wasserinsekten nachzustellen...

 

 


Trockenrasen-Erlebnis für PädagogInnen im Leithagebirge

3.6.2015

Der Thenau-Riegel bei Breitenbrunn bot den Lehrpersonen ebenso wie SchülerInnen und Studierenden ein wunderbares Schauspiel an Eindrücken: Smaragdeidechsen, Heuschrecken und Schmetterlinge in allen Farben, und dazu die herrliche Blütenpracht der extensiven Weideflächen – und das alles vor dem weiten Horizont des Neusiedlersees…

 

 


Trockenrasen-Erlebnis am Michelberg

2.6.2015

Eineinhalb Stunden Anmarsch hatten die Drittklässler der VS Niederhollabrunn schon hinter sich, als sie höchst motiviert begannen, die Tier- und Pflanzenwelt rund um die Kapelle am Michelberg zu erkunden, und nebenbei noch ein paar coole Raupen zu bestaunen. Die Insekten-Vielfalt war – im Vergleich zu den anderen „Trockenrasen-Erlebnis“-Standorten – bescheiden, aber den Kindern gefiel es!

 


Wiesentypen Ostösterreichs

29.-30.5.2015

Eine wahre Wohltat für die Seele waren die vielen schönen, teils gut versteckten Fleckchen Niederösterreich, die uns Kursleiterin Gabi Bassler zeigte: von Graudistelwiesen und Felstrockenrasen im Weinviertels über bunte Orchideenwiesen und wollgrasige Davallseggenrieder im südlichen Waldviertel bis zu den Übergangsmooren des hohen Nordens. Mit im Gepäck war nebst Botaniker-Standardausstattung auch der Biotoptypenschlüssel für die Kartierung von ÖPUL-Flächen, den wir gleich vor Ort testeten.

 


Trockenrasen-Erlebnis am Bisamberg

28.5.2015

Nach einem kurzen Indoor-Teil in der De-la-Salle Schule Strebersdorf, wo die SchülerInnen Tabuu, Memory, Quartett und andere von den BOKU-Studierenden produzierten Trockenrasen-Spiele testeten, führte uns Professor Steyrer auf kürzestem Weg auf den Bisamberg. Dort war das Staunen groß, als viele zum ersten Mal eine Sägeschrecke sahen – im Gebüsch entdeckt von einem Schüler – nebst zahlreichen anderen coolen Insekten.

 


Trockenrasen-Erlebnis für PädagogInnen in Retz

27.5.2015

Ein wenig aufgeregt waren die 10 BOKU-Studierenden schon, als sie kurz vor 9 Uhr den „Unterricht“ mit der 3. Klasse der Neuen Mittelschule Retz begannen! Aber es schien allen zu gefallen! Und für den Nachmittag konnte Herr Direktor Raab trotz Kälte und drohenden Wolken viele Biologie-interessierte Retzer LehrerInnen zur Teilnahme motivieren! Wir verließen den Gollitsch mit vielen schönen Eindrücken und neuen Plänen!

 


Naturerlebniswoche II. in der Stockerauer Au

18.-22.5.2015

Nach der 1. Auwoche mit der Brigittenauer Lernwerkstatt letzten September ist Frühlingserlebnis angesagt! Die SchülerInnen ließen sich auf viele neue Abenteuer ein, und waren z.B. fasziniert, dass das Vogelgezwitscher über den Köpfen „gar nicht alles das gleiche“ ist! Neben dem immerwährenden Highlight des Kescherns (ein gut getarnter Badeausflug!) waren besonders die großen Raupen vom Nachtpfauenauge und Gabelschwanz ein Hit, und die vielen bunten Blumen – egal ob essbar oder nicht!

 


Faltertag für PädagogInnen

23.4.2015

Die Naturschutzakademie veranstaltete eine Fortbildung für die Lehrpersonen im Sparkling-Science-Projekt der BOKU „Natur vor der Haustür“ – und einige besonders eifrige SchülerInnen aller Altersgruppen kamen auch gleich mit! In guter Forschermanier entdeckten und bestimmten sie nicht nur viele Tag- und Nachtfalter, sondern stöberten auch noch einen Laubfrosch auf!

 

 


Frühlingserwachen am Wasser

18.4.2015

Mit allen Booten voll besetzt stachen wir in See – zum Teil ganz schön wackelig! Wobei die Jüngsten seltsamerweise immer am stabilsten paddeln... Dank umgestürzter Urwaldriesen infolge Baumeister Bibers Aktivitäten konnten wir auch ein Stück Uferregion zu Fuß erkunden – und gleich ein wenig Frühlingskräuterkunde betreiben.

 


GIS-Kurs für Einsteiger

GIS-Kurs für Fortgeschrittene und Umsteiger

23.-25.1.2015

20.-21.3.2015

So manches Heureka–Erlebnis bescherte Kursleiterin Ingrid Kleinbauer den emsigen TeilnehmerInnen an den beiden Q-GIS-Kursen! Besonders beeindruckt waren alle, dass die individuellen Wünsche der (fortgeschrittenen) TeilnehmerInnen schon vorab abgefragt wurden, und dadurch ein maßgeschneiderter Inhalt möglich war. Dranbleiben und üben!

 


Raupenalarm! Wie entdeckt man die coolen großen und kleinen Tiere?

20.11.2014

Unter diesem Titel präsentierte sich die NÖ Naturschutzakademie am 20.11.2014 erstmals als Aussteller und Workshop-Leiter bei der jährlichen ÖKOLOG-Tagung in St. Pölten. Im Workshop wurden den 25 TeilnehmerInnen Ideen, praktische und fachliche Werkzeuge präsentiert, die für coole Projekttage mit SchülerInnen aller Altersstufen im Freien benötigt werden. Im ersten Teil war der Fokus auf Schmetterlings-Erlebnissen. Viele Ideen, interaktive Spiele und Erfahrungen wurden ausprobiert und ausgetauscht. Mit einem Quiz durften die TeilnehmerInnen dann noch ihr Wissen beweisen. Im 2. Teil wurde unter anderem der „Igeltunnel“ vorgestellt. Damit können ab Frühjahr in einem Österreich-weiten „Citizen Science-Projekt“ gemeinsam mit der BOKU Igel und andere Kleintiere von SchülerInnen erfasst werden. Weiter Fotos, die Igel-Präsentation und andere ÖKOLOG-Inhalte sind hier zu finden.

 


Wildblumen sammeln

18.10.2014

Bei strahlend schönem Spätsommerwetter erkundete eine fidele Damenrunde (mit Baby) Voitsauer Wiesen - und Karin Böhmers Dachboden, der einem Basar aus 1001 Nacht gleicht. Gleich am ersten Standort durften wir das letzte noch blühende Exemplar vom Böhmischen Enzian, der vom Aussterben bedroht ist, bewundern. Seine Samen luden wir nicht in unsere Sammelsäcke - aber jene von viele anderen bunten Blumen! Die verblüffendste Erkenntnis des Tages: es kann so einfach sein, seinen Garten mit den schönsten Wildblumen aufzuwerten!

 


Naturerlebniswoche in der Au

22.-26.9.2014

Berührungsängste haben die Schülerinnen und Schüler der integrativen Lernwerkstatt Brigittenau spätestens seit ihrer Auwoche garantiert nicht mehr. Dafür fühlen sich Unken, Frösche, Wasserskorpione, Käfer, Regenwürmer, Kastanien, Gips (für Spuren), Schlamm und vieles andere, was man in der Au so alles findet, viel zu cool an! Und auch wenn die häufigsten Gäste im Kleintiertunnel Schnecken waren - der Freude tat dies keinen Abbruch!

 


Bodenworkshops in der Au

16.-30.9.2014

An mehreren feinen Herbsttagen erkundeten die Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Zentrum Stockerau das Reich des Regenwurms und vieler anderer Heinzelmännchen im Boden - und erfuhren hautnah deren Bedeutung für die gesamte Nahrungskette. Der Unterschied zwischen Waldhumus und Aulehm wurde besonders deutlich am Geruch - und fühlbar beim Versuch, Waldgeister daraus zu zaubern!

 


Fledermäuse: Kennen und Schützen

04.-06.8.2014

Verträglichkeitsprüfungen für Windkraftanlagen setzen gute Kenntnisse über Fledermäuse voraus - und Guido Reiter ist ein hervorragender Vermittler aller Tricks, deren Vorkommen aufzustöbern und sie mit dem richtigen Methoden-Mix zu identifizieren. Von den 28 in unseren Breiten vorkommenden Arten konnten wir an den drei Kurstagen - bzw. Nächten - fast die Hälfte (13) in Stockerau nachweisen. Highlight des Kurses - da waren sich die TeilnehmerInnen einig - war der Kontakt mit lebenden, unverletzten Tieren bei den nächtlichen Netzfängen in der Au. Die Suche auf alten Dachböden, in Scheunen und Mauern brachte auch die Erkenntnis, dass Fledermäuse nicht "romantisch" sind: sie nutzen sogar Spalten in modernen Zaunmauern!

 


Heuschrecken: Kennen und Schützen

15.-16.7.2014

Unser erster Fachkurs war voll belegt und bot viele neue Erkenntnisse sowohl für die Anfänger als auch die Experten unter den TeilnehmerInnen. Ausgerüstet mit Becherlupen, Fangnetzen und Batdetektoren gingen wir auf visuelle und akustische Spurensuche. Auf den unterschiedlichen Standorten - im Stadtgebiet, auf Ruderalflächen am und um den Autobahndamm, in den Feuchtwiesen der Aue, und auf den Trockenlebensräumen des Michelberges - konnten 29 Arten identifiziert werden, was etwa einem Drittel der in Ostösterreich vorkommenden Heuschreckenarten entspricht. Welche Besonderheiten darunter waren - wie etwa die Grüne Strandschrecke als "Klimawandelgewinner" gleich neben der A22, oder eine besonders bunte Heideschrecke (Foto: M. Zacherl) - wurde von einigen Teilnehmerinnen auch umgehend im Orthoptera-Forum gemeldet. 

 


Sommercamp

09.-11.7.2014

Drei intensive und abwechslungsreiche Tage (und Nächte) verbrachten die vier Burschen und ein Mädchen im Naturforscher-Sommercamp. Was ihnen am besten gefiel? "Das Terrarium bauen", "das Paddeln", "wie die jungen Schwalben gefüttert wurden" (am Reiterhof), "Alles"... Beim Abschied gestand noch einer der Burschen, dass "alles super" war, aber er auch richtig genoss, dass zwischendurch "mehr Zeit zum Spielen war als befürchtet". 

 


Faltertag in Neuhaus am Klausenbach

25.6.2014

Obwohl wir aufgrund des anhaltenden Regens den letzten Faltertag dieses Schuljahres, in der südlichsten Naturparkschule des Burgenlandes, "indoor" bestreiten mussten, herrschte bei den Kindern dank der vielen Spiele, dem Puppenhaus, und den von einer Schülerin schon im Vorfeld gesammelten Schmetterlingen, gute Laune. Am Nachmittag schien wieder die Sonne, und die Lehrerinnen - viele davon aus angehenden weiteren Naturparkschulen - zeigten erstaunliche Treffsicherheit beim Fangen und Bestimmen "schwieriger" Arten, wie dem Kurzschwänzigen Bläuling.  

 


Faltertag in Sieggraben

24.6.2014

Nach einem gut 45-minütigen Marsch erreichten die Kinder der VS Sieggraben die "Falterwiese" des Naturschutzbundes. Bestens gelaunt entdeckten sie eine frisch geschlüpfte Kupferglucke im Puppenhaus, ehe sie sie die Schmetterlings- und Heuschreckenwelt der abwechslungsreichen Wiese erforschten. Am Nachmittag standen die Erwachsenen - großteils Kursteilnehmer des Zertifikatslehrganges Natur- und Landschaftsvermittler des LFI - den Kindern in puncto Forschergeist um nichts nach!  

 


Lebendige Weingartenlandschaft

12.06.2014, Poysdorf

Die vielfältige Weingartenlandschaft ist ein Augen- und Ohrenschmaus! Selbst für die durchwegs artenkundigen TeilnehmerInnen gab es in der Blütenpracht viele Neuentdeckungen und Schmankerln, seien es der "stinkende" Orchideen-Blauweiderich oder der erste blühende Kreuzenzian (inklusive frischen Eiern vom Ameisenbläuling). Highlight für die Schmetterlingskundler war der Erstnachweis in diesem Gebiet für den Eschen-Scheckenfalter (oder Maivogel), einer europaweit geschützten "FFH-Art".

 


Faltertag in Eisenstadt

04.6.2014

Auf den St. Georgener Weinbergen kam die erste Runde der Faltertage zu einem würdigen Abschluss: die 17 Schüler und eine Schülerin der Weinbaufachschule Eisenstadt konnten nicht nur viele Tagfalter, sondern auch eine Äskulapnatter in den Händen halten. Den seltenen Brombeer-Perlmutterfalter gabs noch als Draufgabe. Am Nachmittag konnten wir nach einem kurzen Schauer doch noch in die Wiese - und fanden erstaunlich viele Arten!

 


Faltertag in Tulln und Königstetten

03.6.2014

Eine unserer Kupferglucken-Raupen hat sich schon verpuppt - aber die anderen sind noch immer flink unterwegs und kitzeln die Arme der Schüler aus der Fachschule in Tulln. In den Wienerwaldwiesen rund um Königstetten fanden wir viele Falter und Wanstschrecken, und dank Traude Grabherr auch noch viele prächtige Orchideen wie Bienenragwurz und Händelwurz.

 


Baumeister Biber

31.5.2014

Biber bekamen wir trotz Hochwasser nicht zu Gesicht, doch die gefällten Weiden zeugen von seiner Aktivität. Allerdings durften wir Seeadler, Graureiher und die gebänderte Prachtlibelle ganz aus der Nähe bewundern. Die 16 Erwachsenen und 4 Kinder waren vom Urwalderlebnis in der überfluteten Au sehr beeindruckt!

 


Faltertag in Poysdorf

28.5.2014

„Die Trockenrasen zwischen Poysdorf und Föllim präsentierten sich in voller Pracht – zwischen Bunt-Schwertlilie, Hummel-Ragwurz und Gelbem Lein durften wir gemeinsam mit Direktor Faber von der LW Fachschule, seinen SchülerInnen, und am Nachmittag dann PädagogInnen (sogar eine weitgereiste Kärntnerin) echte Besonderheiten bewundern: der Himmelblaue Bläuling zählte heute zu den häufigsten Faltern, auch der schillernde Alexis- und sogar schon die ersten Kreuzenzian-Ameisen-Bläulinge wurden entdeckt.

 


Faltertag in Gmünd

27.5.2014

„Bitte können wir auch Raupen haben!“ forderten Schüler und Schülerinnen der Ökofit-HS in Gmünd (unter Hr. Lehrer Tüchler) am Falter-Vormittag. Trotz Regenwetter und vorwiegend indoor-Programm hatten wir viel Spaß mit Falter-Spielen. Am Nachmittag durften wir schon wieder Sonnenstrahlen genießen. LehrerInnen und Naturvermittlerinnen der Blockheide waren entzückt über die Vielfalt der Schmetterlinge auf der Feuchtwiese, wo wir trotz des vorangegangenen Regens rasch zehn verschiedene Arten fanden, darunter Besonderheiten wie den Kleinen Feuerfalter.

 


Faltertag in Wien 10

26.5.2014

Am 26. Mai gab es für die Schülerinnen und Schüler von Prof. Schiener im BG/BRG Pichlmayergasse in Wien 10. einen Vormittag mit Raupen- und Faltererlebnis. Auf der Wiese am Heuberg leiteten BOKU-StudentInnen eine Rätsel-Rally und andere Aktivitäten an. Die SchülerInnen entdeckten eine ganze Menge ihnen bis dato unbekannter Falter – und bestimmten sie korrekt! Am Nachmittag durften LehrerInnen aus ganz Wien und Umgebung beweisen, dass sie das ebenso gut zustande bringen.

 


Tag der Artenvielfalt: Eröffnungsfest der NÖ Naturschutzakademie am 24. Mai 2014

24.5.2014

Die drohenden Gewitter zogen an uns vorüber, und wir hatten ein richtig gemütliches und lehrreiches Fest zum Einstand! Die Kinder entwickelten großen Eifer, den Spielepass mit 12 Tier-, Bastel- und Spielstationen der vielen ehrenamtlich mitwirkenden Betreuer (Auring, KFFÖ, ÖGH, ENU, Alpenvereinsjugend, u.v.a.) zu vervollständigen. Auch die Exkursionen in die Au waren gut besucht – und die Artenlisten können sich durchaus sehen lassen (23 Arten von Gräsern, 8 Arten von Fledermäusen…).

 


"Faltertag" in Rechnitz

23.5.2014

Am 23. Mai veranstalteten wir gemeinsam mit dem Naturschutzbund Burgenland und StudentInnen der BOKU einen „kleinen Tag der Artenvielfalt“ in Rechnitz: Mit 32 Schülerinnen und Schülern der 1. Klasse der VS Rechnitz erforschten wir den Trockenrasen am Galgenberg. Falter waren aufgrund der vorangegangenen Regen- und Kälteperiode nicht sehr viele zu sehen – aber die Vielfalt und Menge an Heuschrecken begeisterte die Kinder!

 


Schmetterlingserlebnis mit dem SPZ Stockerau

9.5.2014

Am 30.4. veranstaltete die NÖ Naturschutzakademie einen Lehrausgang mit der Stockerauer Sonderschule. Nachdem sich die Kinder an einem selbstgemachten Auwaldaufstrich (mit Gundelrebe, Scharbockskraut, Giersch und anderen Köstlichkeiten) labten, erlebten die meisten von ihnen erstmals Schmetterlinge hautnah und "live" in der Natur. Sehr behutsam entließen sie dann auch noch je einen frisch geschlüpften Segelfalter und Osterluzeifalter in deren natürlichen Lebensraum auf den Auwiesen.

 


Faltertag in Ritzing

29.4.2014

Am 24. April fand der erste Schul-Workshop der Naturschutzakademie statt. Im Zuge des Wegerand-Projektes in Ritzing waren wir vom Naturschutzbund Burgenland eingeladen, einen Vormittag „Falter-Erlebnis“ mit der Volksschule zu gestalten. Kinder und Lehrerinnen waren begeistert – und erkennen Zitronenfalter, Kleines Wiesenvögelchen, Aurorafalter und Co. nun fast blind! Jetzt warten die SchülerInnen der 1.-4. Klasse schon gespannt auf das Schlüpfen der ersten Falter in ihrem Einstandsgeschenk, dem neuen „Puppenhaus“.  

 


Metallguss mit Naturmaterialien

22.3. und 5.4.2014

Die erste Veranstaltung der Naturschutzakademie, der zweitägige Kurs für Jugendliche, war eine spannende Erfahrung mit Materialien und Methoden aus der Trickkiste der Schmuckkünstlerin und Pädagogin Birgit Wiesinger. Bei strahlendem Frühlingswetter verwandelten die vier Burschen und zwei Mädchen mit viel Begeisterung, Geduld und Ehrgeiz Naturmaterialien in wunderbare Objekte aus Zinn und Silber.