Heuschreckentraining am Berggipfel

07.09.2018

Wenn einem beim Aussteigen an der Bahnhofsböschung schon die ersten Heuschrecken entgegenzwitschern ist die Gefahr groß, es nicht bis zum Gipfel zu schaffen! Aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel, und so sammelten wir beim Aufstieg eine lange Artenliste – inklusive der typischen Bergwiesen- und Berggebüsch-Arten: hervorzuheben besonders die dichten Bestände der Miramella, die alpine Gebirgsschrecke mit den gestreiften Beinen, die sogar bei der Paarung zu beobachten war. Alpenstrauchschrecke und Kurzflügelige Beißschrecke ergänzten das montane Artenspektrum. Erstaunlich arten- und strukturreich war auch die Vegetation auf der Piste! Danke Thomas Zuna-Kratky für einen weiteren erlebnisreichen Heuschrecken-Tag, der auch noch von Fichtenkreuzschnäbeln, Misteldrosseln und Tannenmeisen begleitet war!