Heuschrecken: Kennen und Schützen

15.-16.7.2014

Unser erster Fachkurs war voll belegt und bot viele neue Erkenntnisse sowohl für die Anfänger als auch die Experten unter den TeilnehmerInnen. Ausgerüstet mit Becherlupen, Fangnetzen und Batdetektoren gingen wir auf visuelle und akustische Spurensuche. Auf den unterschiedlichen Standorten - im Stadtgebiet, auf Ruderalflächen am und um den Autobahndamm, in den Feuchtwiesen der Aue, und auf den Trockenlebensräumen des Michelberges - konnten 29 Arten identifiziert werden, was etwa einem Drittel der in Ostösterreich vorkommenden Heuschreckenarten entspricht. Welche Besonderheiten darunter waren - wie etwa die Grüne Strandschrecke als "Klimawandelgewinner" gleich neben der A22, oder eine besonders bunte Heideschrecke (Foto: M. Zacherl) - wurde von einigen Teilnehmerinnen auch umgehend im Orthoptera-Forum gemeldet.